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Vision und Nachhaltigkeit:
Warum sich die Förderung einer VHF auszahlt

Die Vorteile auf einen Blick

  • Für Neubau- und bestehende Objekte
  • Großer Gestaltungsspielraum
  • Unterstützung lokaler Betriebe
  • Weitgehende Wartungsfreiheit
  • Hohes Klimabewusstsein
  • Hervorragende Kosten-Nutzen-Rechnung

Wärmedämmung, Umweltverträglichkeit, Hitze- und Schallschutz: Es gibt viele Argumente, die für eine Vorgehängte Hinterlüftete Fassade – VHF als nachhaltige Investition in die Zukunft sprechen – nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Sanierungen. Das Konzept der VHF setzt auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit und schneidet im Vergleich mit anderen Fassadensystemen in den meisten Kategorien deutlich besser ab. Berücksichtigt man unter anderem Kriterien wie Lebenszykluskosten, Recycling, sortenreine Trennung oder Auf- und Abbau, wird evident, dass mit einer VHF in eine solide Gebäudehülle investiert wird – bei Neubau, aber auch beim Erhalt bestehender Bausubstanz. Gerade im geförderten Wohnbau ist die VHF in Hinblick auf Leistbarkeit, Flexibilität, rascher Umsetzung, und Instandhaltung sowie für zielgerichtete Maßnahmen mit Fokus auf Klima-Fitness eine Überlegung wert.

Das Mehr einer Fassade: In die Zukunft zu investieren bedeutet auch, die komplette Rechnung zu Ende zu rechnen.

Die VHF bietet im gesamten Lebenszyklus deutliche Vorteile: Im Vergleich liegen die Folgekosten der hinterlüfteten Fassaden deutlich niedriger als andere Fassadensysteme, die Instandhaltung fällt dank hoher Wartungsfreiheit ebenfalls geringer aus, wie eine Studie der Donau-Universität Krems bestätigt. Zudem ist Klimaschutz gelebte Praxis, denn die VHF kommt ohne erdölbasierte Produkte aus und unterstützt die lokale Wertschöpfungskette. Diese Vorteile den höheren Anfangsinvestitionskosten gegenübergestellt, zählt die VHF klar zu den Favoriten. Wirksamer Schallschutz an verkehrsintensiven Standorten, ein konstanter Hitze- und Kälteschutz sowie in hohem Maße gestalterische Freiheit für Projektentwickler, Planer und Architekten sind weitere Fürsprecher einer VHF. Unter dem Strich betrachtet ist eine VHF weit mehr als nur eine Fassade.

Ein Konzept, ein Weg, ein Ziel: Die VHF als wertgeschätzter Baustein im Kampf gegen Klimawandel und Ressourcenverschwendung

In Österreich gelten aufgrund der verschiedenen Bauordnungen unterschiedliche Regeln und Handhabungen. Der ÖFHF hat aus diesem Grund das Beratungsunternehmen Kovar & Partner 2021 mit der umfassenden Erhebung unter den Wohnbauförderungsabteilungen der Bundesländer beauftragt, um einen vergleichenden Überblick und damit eine Informationsgrundlage für Planer und Bauherren zur besseren Einschätzung der Fördersituation bei Wohnbauprojekten zu erstellen. Daraus lässt sich ableiten, dass nach derzeitigem zumindest in Teilbereichen die Fassadenbekleidung einer VHF als förderfähig und als Teil einer förderbaren Fassade eingeschätzt werden kann.