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Vergangenheit mit Zukunft:
Warum eine VHF seit Jahrhunderten beliebt ist

Die Vorteile auf einen Blick

  • Frei wählbare Komponenten
  • Hohe Wertbeständigkeit
  • Natürliches Trocknen ohne zusätzliche Energiezufuhr
  • Langlebig und zuverlässig
  • Leicht austausch- und ersetzbar
  • Zerleg- und rückführbar in den Wertstoffkreislauf

Schon früh hat man verstanden, wie nachhaltig und praxisnah sie ist: Es ist die unkomplizierte Einfachheit und schnörkellose Klarheit einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade, die aus dem einstigen bewährten Schutzmantel von Gebäuden im alpinen Raum eine Tradition gemacht hat, die großes Zukunftspotenzial in sich trägt. Das Prinzip ist dabei nahezu gleichgeblieben, nur die Technologien und Materialitäten wurden mit der Zeit gehend adaptiert. So ist die Struktur der Vorgehängte Hinterlüftete Fassade – VHF auch heute eine Komposition aus vier wesentlichen Hauptbestandteilen, deren einzigartige Modularität zum großen Erfolg dieses Fassadensystems beiträgt.

Luft als Systemmotor: Selten ist etwas, das eigentlich nicht sichtbar ist, von so essentieller Bedeutung.

Die Unterkonstruktion und die Fassadendämmung sind seit jeher konstruktiv miteinander verbunden und bilden die Basis einer schützenden Gebäudehülle. Welcher Art und in welcher Stärke diese beiden Komponenten sein sollen, ergibt sich stets aus den Anforderungen des Auftraggebers und orientiert sich an der Bausituation. In jedem Fall steht der Planer im Hinblick auf den angepeilten Wärmedurchgang beratend zur Seite. Gleichzeitig kann man damit Unebenheiten ausgleichen und gegen Blitzschlag vorsorgen. Das dritte Element ist der namensgebende Hinterlüftungsspalt, ein grundlegendes Charakteristikum im gesamten Aufbau, das Fassadenbekleidung und Dämmung auf Abstand hält. Es ist sozusagen der Herzschlag des gesamten Systems, das ohne Luftzufuhr nicht funktionieren würde. Für die entsprechende Ästhetik und den Abschluss des technischen Aufbaus steht das gewählte Fassadenmaterial wie beispielsweise HPL- und faserverstärkte Harzkompositplatten, Tafeln aus Faserzement, Faserbeton oder Holzzement, Keramik und Feinsteinzeug, Kupfer, Titanzink, Aluminium-Verbundplatten, Aluminiumtafeln und Ziegel, die noch weiter individualisiert werden können.